Meffried,
Graf im Engersgau, errichtete vor 1129 am unteren Wiedbach die Burg
Ein Teil der Güter fiel an die Grafen von Isenburg-Braunsberg, die schließlich auch die übrigen Besitztümer in ihrer Hand vereinigen konnten und sich 1388 Grafen von Wied nannten. Sie starben 1462 aus. (2. Grafenhaus) Die Herren von Viele Angehörige der Häuser Wied erlangten überregionale Bedeutung. Hervorzuheben sind vor allem: Graf Arnold von Wied, Erzbischof von Köln (1151-56), war Kanzler König Konrads III. und galt als "Erneuerer seiner Kirche" (Otto von Freising). Er ließ die berühmte Doppelkirche zu Schwarzrheindorf errichten. Graf Dietrich
(Theoderich) von Wied, Erzbischof von Trier (1212-42) baute anstelle
der Burg Humbach eine neue und nannte sie in Erinnerung an den Kreuzzug
"Mons Tabor", woraus Montabaur wurde. Er vollzog 1235 die
Einweihung des
Franz Karl Ludwig Wilhelm Graf zu Wied-Neuwied (1710-65) nahm, zuletzt als Generalleutnant (1758), in preußischen Diensten am Siebenjährigen Krieg teil.
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